Zwei Veröffentlichungen zur Interaktion von Wellen und Deckwerken

  Auflaufende Welle auf einem Deckwerk Urheberrecht: © IWW

Rissbildung infolge Biegezugspannungen

Zur Rissbildung infolge Biegezugspannungen in den genannten Deckwerken, die einen wesentlichen Schadensmechanismus darstellt, wurde der Artikel „Tensile Bending Stresses in Mortar-Grouted Riprap Revetments Due to Wave Loading“ in der internationalen Zeitschrift Journal of Marine Science and Engineering veröffentlicht. Darin werden anhand von hydraulischen Versuchen im Prototypmaßstab die Einwirkungen aus Wellenbelastung beschrieben und anschließend mit einem Bauwerksmodell die Biegezugspannungen berechnet. Hier gelangen Sie direkt zur Veröffentlichung.

Wellenauflauf auf Deckwerken

Eine weitere wichtige Größe bei der Deichbemessung ist die Wellenauflaufhöhe, die zur Bestimmung der Kronenhöhe und der Anzahl der überlaufenden Wellen verwendet wird. Mörtelvergossene Schüttsteindeckwerke reduzieren die Wellenauflaufhöhe im Vergleich zu einer undurchlässigen und glatten Deckschicht deutlich, eine verbesserte Vorhersage der für die genannten Deckwerke bisher nicht quantifizierten Wellenauflaufhöhe trägt also zu einer ökonomischen und sicheren Bemessung bei. Zusammen mit der Abteilung Hydromechanik, Küsteningenieurwesen und Seebau des Leichtweiß-Instituts für Wasserbau wurde der Artikel „Wave Run-Up on Mortar-Grouted Riprap Revetments“ in der internationalen Zeitschrift „Water“ veröffentlicht. Hier gelangen Sie direkt zur Veröffentlichung.